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5 Hindernisse des erfolgreichen Tradings - und wie Du sie überwindest oder gar komplett aus dem Weg räumst.

Heute setzen wir die Blog-Serie “Die 5 Hindernisse, die jeder Trader auf dem Weg zum Profi(t) überwinden muss” fort. Falls Du die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hast, findest Du sie hier:

  1. 5 Hindernisse des erfolgreichen Tradings - Einführung

  2. 5 Hindernisse des erfolgreichen Tradings - Wie fühlst Du Dich gerade?

Mehr als Angst und Gier

Gier (Sinnesbegierden) und Angst (zukunftsbezogene Aversionen) sind die zwei wohl bekanntesten Hindernisse des nachhaltigen Tradingerfolgs.

Es gibt drei weitere:

Lethargie,

Ungeduld und

Zweifel

In den im letzten Blog genannten Szenarien zum Thema Wie fühlst Du Dich gerade? waren sie schon erwähnt. Erinnerst Du Dich?

Darin schrieb ich, dass es wichtig ist, die Präsenz dieser fünf Hindernisse zu erkennen und voneinander unterscheiden zu lernen. Für jede Hindernis gibt es eine separate Überwindungsstrategie.

Gehen wir ins Detail.

Kommen wir zuerst zu den Sinnesbegierden / Gier / Lust

Gehst Du in den Supermarkt und hast Hunger, kaufst Du tendenziell mehr ein als Du brauchst. Dadurch wird das eine oder andere verderbliche Essbare schlecht werden im Laufe der Woche - Geld verschwendet. Umgekehrt gilt das Gegenteil: Wer gerade sich den Bauch mit Leckereien vollgeschlagen hat, kauft in der Regel zu wenig ein und muss im Laufe der Woche nochmal zum Supermarkt - und hat damit Zeit vergeudet. Das hat die Wissenschaft empirisch nachgewiesen.

Ich weiß es selbst aus eigener Erfahrung. Du auch?

Was hilft? Bevor wir den Supermarkt betreten, können wir reflektieren, wie hungrig wir sind. Außerdem sollten wir einen Einkaufszettel nutzen, der unseren Speise- und Kochplan widerspiegelt.

Fühlen wir uns hungrig, sollten wir darauf achten, nur das, was auch dem Einkaufszettel steht zu besorgen. Sind wir hingegen vollgestopft, dürfen wir die Punkte auf der Einkaufsliste nicht als optional sehen, sondern müssen uns dazu disziplinieren, den Plan bedingungslos auszuführen.

Einkaufen hin oder her. Wo sind die Parallelen zum Trading?

Die Sinnesbegierden im Trading sind von den einfachen, natürlichen, menschlichen Bedürfnissen bis hin zur Gier informiert

Lasst uns etwas Spaß haben. Wer kennt das folgende Szenario:

Eine seitwärts verlaufende Handelsrange wird zum ersten Mal seit Stunden, Tagen, Wochen oder gar Monaten nach oben verlassen. Sogar das Volumen passt. Das perfekte Ausbruchsszenario, oder?

Einige unter uns, die mit solchen Strategien schon viel Geld gewonnen haben, bekommen schon die sprichwörtlichen Dollarzeichen in die Augen. Die geistige Kasse klingelt. "Hier kann nichts schief gehen," sagt man sich.

Man eröffnet schnell eine Position, weil das ja ein "gemähtes Wieschen" ist.

Vielleicht kauft man sogar nach, wenn nach ein paar Minuten ein Retracement an den Widerstand (der ja jetzt charttechnisch zur Unterstützung geworden ist) folgte und die Position im Verlust liegt.

Wird vielleicht sogar verdreifacht, wenn der Kurs in die alte Range wieder eintritt?

Ob der Deal dann noch gut geht, ist eher Glückssache.

Der Trader hat sich vermutlich nicht an den eigenen Tradingplan (= Speiseplan mit Einkaufszettel) gehalten. Geht der Deal gut, Glück gehabt. Geht er aber in die Hose, wurde Geld verschwendet, wie wenn die zu viel gekauften Pfirsiche faulig werden.

Gier und Lust sind situativ, und es gibt Schattierungen davon.

Wall Street und Trading gilt gemeinhin als Spielwiese gieriger Menschen - wie Hollywood, Weltliteratur und die Presse oft ausführlich portraitiert:

Die Habsucht von Gordon Gecko im Oscar-prämierten Film Wall Street, Lüste und Gier von Jordan Belfort und seinem Team in The Wolf of Wall Street (Film / Buch) oder Geiz des Pfennigfuchsers Ebenezer Scrooge in Charles Dickens' Eine Weihnachsgeschichte gepflegt wird, macht Schlagzeilen und verkauft sich gut.

Die Wenigsten unter uns werden mir einer solch extremen Geisteshaltung ihr Leben leben und kriminell werden, um ihre Begierden zu stillen.

Eine weiter verbreitete Ausprägung ist "starkes Verlangen". Begierden sind dann präsent, wenn wir das, was derzeitige Realität ist, nicht vollständig als zufriedenstellend empfinden. Wir wollen mehr. Wir haben einen Gedanken, der uns vorgaukelt, dass es besser wäre, dieses und jenes in unserem Leben zu haben. Wir empfinden das Hier und Jetzt also als nicht ausreichend. Es fehlt uns etwas.

Die Realtität ist aber, dass wir kurz nachdem wir das erreicht haben, nach dem es uns verlangte, gleich die nächste Begierde haben. Das ist eigentlich sinnfrei. Zufriedenheit sieht anders aus.

Eine milde Ausprägung von Gier und Lust ist "Streben nach einem Ziel". Nach einem realistischen Ziel. Nach einem herausfordernden, aber erreichbaren Ziel. Eine Vision quasi, die uns Richtung gibt, können wir im Auge behalten ohne dass dies obsessives Verhalten nach sich zieht. Dies ist durchaus positiv, weil wir somit nicht richtungslos hin und her irren.

Wenn wir das Ziel in einen Starrblick nehmen und dabei weder den aktuellen Moment genießen noch Signale für eventuell notwendige Richtungsänderungen wahrnehmen können, dann ist das Streben zum Verlangen geworden. Dann sind wir wieder in der gelben Zone und müssen lernen loszulassen und uns auf das zu fokussieren, was wir beeinflussen können: Ständiges lernen und üben. Welches Risiko wir eingehen. Unsere eigene Psyche immer besser kennenlernen, wenn der Markt das tut, was wir wollen - und, noch viel wichtiger, wenn er nicht das tut, was wir gerne hätten.

Strategie ist also: Ziel definieren und Maßnahmen festlegen, die voraussichtlich zum Ziel führen. Dann auf das fokussieren, was wir beeinflussen können: welches Risiko wir eingehen und in welchem Gefühlszustand wir uns selbst erlauben, Trading-Entscheidungen zu treffen.

Ob Gier, Aversionen, Lethargie, Ungeduld oder Unsicherheit: Die Hindernisse des Tradingprofi(t)s sind dazu da, um überwunden zu werden - oder sie gleich komplett aus dem Weg zu Räumen.

Das bringt uns zum zweiten Hindernis: Aversionen

Wo Lust und Gier das eine Extrem sind, stellen Aversionen die gegenüberliegende Zone des Spektrums dar.

Aversionen bedeuten, dass wir etwas nicht haben wollen. Das, was sich in der aktuellen Realität unseres Lebens zeigt, verursacht Unwohlsein in uns, daher wollen wir es weg haben.

Aversionen in ihrer reinen Form sind Gefühle und Gedanken wie z.B. purer Hass oder starker Zorn. Wir hassen es z.B., wenn kurz nach Reißen eines SL’s der Kurs wieder in unsere ursprüngliche Richtung dreht.

Angst kann dazu gerechnet werden, wenn man die zeitliche Schiene auf die Zukunft ausweitet: Angst ist an sich lediglich die Erwartung, dass ein zukünftiges Szenario uns Unwohlsein bringen wird.

Puren Hass spüren wir selten. Aber wir kennen solche Geisteszustände und wissen, wie energieraubend sie sind.

Wie manifestieren sie sich im Trading? Wenn die Maus auf den Tisch geklopft wird. Wenn wir wüste Schimpfwörter von uns geben, weil gerade mal wieder ein Stop Loss gerissen wurde. Vielleicht mischt sich Zynismus mit ein, wenn direkt nach der Verlustrealisierung der Markt wieder dreht. Dann schreien wir: „War ja klar: Die SL-Fischer waren wieder aktiv.“ Oder Selbsthass: „Ich Dummkopf – das hätte ich wirklich besser wissen sollen.“

Ist das hilfreich? Natürlich nicht. Klares Denken sieht anders aus.

Ärger ist eine schwächere Form, die allerdings noch immer den Kopf vernebelt und Energie verschwendet.

Ärger, auch Irritationen, sehen ganz ähnlich wie Hass aus, sind nur weniger stark. Statt dass wir es hassen, wenn ein SL gerissen wird, ärgern wir uns einfach nur. Das fühlt sich auch nicht gut an, und es beeinträchtigt unsere Entscheidungsfähigkeit negativ.

Eine milde Form der Aversion, die wir für uns nützen können, ist Kritik.
Wenn wir sie in ausgesuchten, berechtigten Situationen sachlich und nicht persönlich meinend äußern, ob gegenüber uns selbst oder anderen, ist sie gesund. Wir nutzen sie, um aus Fehlern zu lernen. Wir nutzen sie, um uns ständig zu verbessern.

Eine Strategie, um uns vor Ärger und Hass zu schützen, ist Trading-Journal zu schreiben. Jeden Move am Markt dokumentieren. Im Notizbuch, auf einer Endlos-Kladde am Computer, als Video-Blog – egal. Hauptsache schreiben, verarbeiten. Das beruhigt die Nerven und bringt Klarheit.

Und es lässt und berechtigte kritische Fragen stellen wie z.B. was habe ich falsch gemacht, was habe ich richtig gemacht usw.

Nächstes Hindernis: Lethargie

Wenn etwas schief läuft, z.B. das Konto mit 10%, 20%, 40%, 80% in die Miesen rutscht in kürzester Zeit, reagieren manche Leute nicht (oder nicht nur) mit Aversion, sondern (auch) mit Lähmung. Sie untertraden, obwohl sie eigentlich beherzt Verlust mitnehmen müssten. Sie hoffen auf den Turnaround, der manchmal sicherlich kommen kann. Zu oft bleibt er aber aus, was verursacht, dass das Trading-Konto stärker in Mitleidenschaft gezogen wird als es sein müsste.

Oder wir fühlen uns von der Informationsflut oder all den Trading-Möglichkeiten überwältigt und machen lieber gar nichts.

Oder aber wir haben schon vieles getan, um uns selbst zu helfen, einen klaren Prozess definiert, einen Tradingplan geschrieben, sind dann aber zu faul, ihn auszuführen? Wir wissen, dass wir eigentlich z.B. noch das Volumen oder den Wirtschaftskalender prüfen sollten, dies dann aber geflissentlich bleiben lassen, weil es ja so oft gut gegangen ist?

Das ist Lethargie – oder auch Schläfrigkeit oder Müdigkeit und Faulheit genannt.

Ein gesundes Level ist das Pausieren.

Für Vollzeittrader: jede Stunde einen kurzen Spaziergang machen.

Für alle: nach Erreichen des monatlichen Zielgewinns oder auch -Verlusts das Trading einstellen. Oder auch zu erkennen, dass man schlecht geschlafen hat und lieber nochmal ins Bett gehen sollte oder einen starken Kaffee trinken als direkt sich an den Tradingscreen zu machen.

Kommen wir zur Rastlosigkeit

Stell Dir vor, es ist richtig viel los am Markt – Du folgst jedem Tick und lässt Dich von der Hektik oder Panik am Markt anstecken?

Du handelst wild und machst ständig Positionen auf und zu?

Das ist die extreme Variante der Rastlosigkeit: Hektik.

Stell Dir vor, am Markt ist nichts los, es herrschen wenig Bewegung und niedriges Volumen. Keine Deiner Setups stellen sich ein. Minutenlang, stundenlang, tagelang, wochenlang. Wann wirst Du ungeduldig und musst einen Deal machen?

Wegen der geringen Schwankungsbreite aktuell vielleicht sogar einen extra großen Deal, „damit es sich auch wirklich lohnt“?

Oder Du hast einen Batzen Geld in den Sand gesetzt und spürst, wie ein Gefühl der Reue aufkommt und Du den Verlust unbedingt wieder wett machen willst, obwohl Du Dich zunächst von dem Vorfall entfernen solltest, um ihn emotional loszulassen?

Du hattest vielleicht sogar Deinem Lebenspartner zugesagt, dass Du das Trading temporär oder dauerhaft reduzierst oder ganz sein lässt, um Dich und die Familie zu schützen? Jetzt machst Du doch wieder den nächsten Deal in der „Hoffnung“, die Verluste wieder gut zu machen?

Oder stell Dir vor, dass Du vom Traden leben willst, vielleicht aber nur 30, 50 oder 100 Tausend Euro Kapital zur Verfügung hast? Du weißt, dass Du noch weiter sparen musst, kannst es aber nicht mehr abwarten und handelst jetzt schon mit den Volumina, die Du bräuchtest, um Trading als Hauptverdienstquelle nutzen zu können?

All dies fällt unter Voreile. Wer sie als Geisteszustand nicht erkennt, wird immer noch übertraden, wenn auch nicht so stark wie derjenige, der sich in Hektik befindet.

Besonnenheit ist der Idealzustand. Verantwortung übernehmen ist die Lösung und milde nützliche Form von Ungeduld. Man schiebt die Schuld nicht dem Markt oder anderen in die Schuhe, sondern trimmt sich fit und lernt dazu, egal was passiert ist.

Das ist Übungssache, Weltbild, Perspektive. Wie kann man dies üben?

Durch Meditation. Meditation bedeutet, den eigenen Geist kennenzulernen, indem man Körper und Geist bewusst zur Ruhe kommen lässt. Wenn der Geist aufgeregt ist, ist es oft schwierig oder gar unmöglich, sich ruhig hinzusetzen und auf den Atem oder Entspannung und Freude zu achten. Vielmehr bietet sich dann die Gehmeditation an.

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Zu den wichtigsten Meditationstechniken für Trader folgt bald ein weiterer Artikel, und noch mehr! Schreib Dich hier in meinen kostenlosen Newsletter namens Freitagsmail ein, um eine Email zu erhalten, wenn er erscheint.

Kommen wir zum 5. und letzten Hindernis: Zweifel, auch Unsicherheit genannt

Fragst Du Dich, ob es überhaupt möglich ist, profitabel traden zu können als Kleinanleger? Wirst Du dabei zynisch und sagst Dinge wie „klappt ja eh nicht“ - „der Markt hat sich gegen mich verschworen“ - „meine Stop Loss Kurse werden bestimmt wieder gerissen“ - „sobald ich einsteige, dreht der Markt“?

Das ist das Hindernis des Zweifels. Extreme Formen nimmt er im Zynismus an, der sich oft mit Sarkasmus ausdruckt.

„Alles Gezocke“ - „Klappt ja eh nicht“ - „ich lerne das nie“ - „der Markt hat es auf mich abgesehen“ - das sind typische Aussagen, die man von Zynikern hört. Sie wollen ihre Zweifel bestätigt wissen und legen daher ihre Aufmerksamkeit auf alles, was schief läuft oder laufen könnte. Ist das gesund? Natürlich nicht, mit einer solchen Geisteshaltung kann nichts klappen.

Eine etwas mildere Form ist Misstrauen.

Das ist schon etwas besser, weil die Böswilligkeit nicht mehr vorhanden ist. Misstrauen drückt sich in Gedanken wie „ich weiß nicht so recht“ - „der und die haben es wahrscheinlich auf mein Geld abgesehen“ - „warum sollte der oder die uns denn überhaupt seine Trading-Kenntnisse weitergeben“. Solche Gedanken sind teils berechtigt natürlich, aber ich spreche von ungesundem gewohnheitsmäßigen Misstrauen.

Wer gewohnheitsmäßig misstraut und skeptisch ist, verschränkt sich regelmäßig Lernchancen und Marktchancen.

Eine gesunde Form davon ist das neugierige Hinterfragen und mit offenem Geist Verstehen wollen. Ich nenne das Umsichtigkeit. Bewusst habe ich mich gegen „Vorsicht“ entschieden, denn das kann leicht zum Misstrauen führen.

Teil des Aufbaus von Verstehen und Umsichtigkeit ist von den Erfahrungen anderer lernen, ein wichtiger Teil ist aber auch die eigene Erfahrung. Ein Vater kann seinem Sohn 100 mal sagen, dass die Herdplatte heiß ist. Der Nachwuchs wird es aber erst dann wirklich verstehen, wenn er die Hand auf das erhitzte Metall gelegt hat.

Lasst Euch daher nie durch eine mittlere oder starke Form von Zweifel vom Erweitern des Geists abhalten. Gesunde Umsicht ist stattdessen gefragt, die offenes Lernen und eigene Erfahrungen erlaubt. Sie ermöglicht kluges, zielgerichtetes Trading unter Berücksichtigung möglichst vieler Informationen.

Umsicht kommt durch Achtsamkeit. Achtsamkeit übt man in Meditation. Schließ Dich ca. 1000 Gleichgesinnten an und schreib Dich hier in meinen kostenlosen Newsletter namens Freitagsmail ein, um bald mehr Artikel zum Thema Meditation für Trader zu erhalten.

Meditation trainiert Achtsamkeit. Achtsamkeit ist wichtig für uns Trader, um die Hindernisse zum Tradingprofi(t) nicht nur zu überwinden, sondern sie ganz aus dem Weg zu räumen.

Hindernisse sind wie Hürden

Kurzfristig müssen wir sie überwinden lernen – wie ein Hürdenläufer bei den olympischen Spielen.

Langfristig sollten wir daran arbeiten, sie aus dem Weg zu räumen, um gemütlich und ohne großen Aufwand von A nach B zu kommen.

Zunächst Überwinden lernen – wie geht das?

Zusätzlich zu den schon erwähnten Einzel-Strategien für jedes dieser Hindernisse brauchen wir klare Regeln, klare Methoden, um uns selbst zu helfen. Und wir müssen Gewohnheiten schaffen, uns an die eigenen Regeln und Methoden zu halten.

Eine solche Methode stelle ich in unserem Buch Mit Handelssystemen zum Börsenerfolg vor und im EA Trader School Selbstlernkurs. Im letzteren werden Börsenpsychologie, Werkzeuge (wie z.B. Expert Advisors) und Methodik ganzheitlich vermittelt, so dass jeder, dem es ums Traden ernst ist, zum kontant profitablen Trader und EA-Trader werden kann.

Der EA Trader School Selbstlernkurs ist aber nicht für jeden, kostet ja auch ein paar Euro. Daher haben wir uns mit JFD Brokers zusammengetan, um diese Vorgehensweise noch zugänglicher für alle zu machen. Diese Methode, die ich EA Trader School Methode getauft habe, kannst Du in unserer 12-teiligen online Workshop-Serie Mit Handelssystemen zum Börsenerfolg lernen. Damit schaffst Du Dir echte Algo-Trading-Unabhängigkeit.

Dank JFD ist die Teilnahme für Dich kostenlos! Gehe auf www.mindfulfx.de/jfd und melde Dich an.

Soviel zum Überwinden der Hürden.

Die langfristige Lösung Aus dem Weg räumen – wie geht das?

Was dabei hilft, ist Selbstkenntnis und Reflektion. Mit Meditation lernen wir es, wie wir uns selbst kennen lernen können. So wie wir an der Schule oder der Uni eher das Lernen selbst lernen statt bestimmte Dinge zu lernen, so lernen wir in der Meditation, wie wir uns selbst beobachten können.

Diese Fähigkeit setzen wir dann im Trading ein. Ein bewusster Atemzug, gepaart mit Körperentspannung und einem Lächeln, bringt binnen Sekunden Achtsamkeit in den Trading-Alltag. Wir sehen dann mit Klarheit, in welchem Gemütszustand wir gerade sind:

  • Ist unser Geist von Begierden beherrscht, die so stark wie Gier oder starkem Verlangen sind, oder pflegen wir ein gesundes Streben?

  • Ist unser Geist von Aversionen beherrscht, die sich in Hass und Ärger ausprägen – oder können wir berechtigte, gesunde Kritik üben?

  • Ist unser Geist von Lethargie beherrscht, die uns lähmt und faul macht? Oder können wir eine gesunde Pause machen?

  • Ist unser Geist von Ruhelosigkeit beherrscht, die uns Hast und unnötigen Trades führt, die eventuell noch viel zu groß sind? Oder können wir volle Verantwortung für unser Tun und Lassen übernehmen?

  • Ist unser Geist von Zweifel beherrscht, die uns zynisch oder misstrauisch werden lassen? Oder können wir mit offenem Geist jederzeit dazulernen und umsichtig agieren?

Dann können wir die Hindernisse zunächst situativ, mit mehr und mehr Übung gar endgültig aus dem Weg räumen.

Dazu lade ich Dich ganz herzlich zu meinem Newsletter ein. Darin folgen in Kürze weitere Informationen zu Meditationstechniken für Trader. Meditation bringt Achtsamkeit. Achtsamkeit bringt einen klareren Geist, welcher sich in besseren Entscheidungen, besseren Handelssystemen (EAs) und somit besseren Tradingergebnissen auswirkt.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und allerbeste Tradingerfolge!

Trade wie Profis
Cristof Ensslin von mindful FX


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