Erfolgreicher Start beim Open-Range-Breakout-EA-Programmieren-online-Workshop

Die erste von drei Runden ist unter Dach und Fach. Am Dienstag dieser Woche startete unsere drei-teilige Online Workshop-Serie: Open Range Breakout EA programmieren, mit freundlicher Unterstützung durch Top-Broker JFD Bank. In den drei einstündigen Live-Programmier-Sessions zeige ich den Teilnehmern, wie man einen Expert Advisor programmiert, der die allseits beliebte Open Range Breakout-Strategie automatisiert - Schritt für Schritt

Weiter unten fasse ich kurz zusammen, was dies alles beinhaltet. An dieser Stelle aber zunächst ein ganz herzliches Dankeschön an die 18 angemeldeten Teilnehmer. Die Nachfrage lag somit deutlich über meinen Erwartungen, das freut mich natürlich. Was mich dabei besonders kribbelt, ist die Tatsache, dass die Teilnehmer wunderbar über das deutsch-sprachige Europa verteilt sind - welch technologisches Wunderwerk das Internet doch ist!

18 Workshop-Teilnehmer möchten lernen, wie man einen Open Range Breakout EA programmiert

Was wir im EA während des JFD-LIVE-Event-Webinars schon programmiert hatten, war:

  1. Per For-Schleife die Zeitstempel sowie Höchst- und Tiefstkurse der M1-Kerzen zu ermitteln

  2. daraus und aus den vorgegebenen Range-Uhrzeiten die Range festzustellen

  3. die Range als Rechteck in den EA-Chart einzuzeichnen.

Sehen Sie dazu auch meinen letztwöchigen Blog-Artikel Open Range Breakout EA programmieren mit kostenloser Webinar-Aufzeichnung.

Auf dieser MQL4-Code-Basis arbeiteten wir nun in der ersten Kurs-Session weiter. Wir überzogen am Dienstag abend zeitlich um ca. eine halbe Stunde (mit dem Einverständnis der Teilnehmer) und fügten dem EA Code hinzu, damit er zwischenzeitlich folgendes bewerkstelligen kann:

  1. bei der Range-Box im Chart die Preise und Zeiten ändern

  2. die Range-Uhrzeiten als flexible Eingabevariablen definieren

  3. eigentliche Handelssignale generieren durch den Vergleich von “Bid” versus “lastBid”

  4. die Orderplatzierung bei Signal mit Range-abhängigen SL und TP automatisieren

  5. MagicNumber verwenden

  6. einen Close-all am Tagesende mit eingebbarer Uhrzeit durchführen

Der EA ist nun schon ein gutes Stück weiter gediehen, benötigt aber noch weitere Funktionalitäten und Feinschliff bis er verwendbar ist. Dabei spielen die Wünsche der Teilnehmer eine große Rolle, die ich zwischenzeitlich erhalten habe (vielen Dank dafür!).

Was in den nächsten zwei Sessions auf alle Fälle noch kommt:

  1. sicherstellen, dass nur eine Position gleichzeitig geöffnet sein darf

  2. automatische Lotsize-Ermittlung aus nach Kontostand-abhängigem Risikobetrag und dem Range-abhängigem Kurs-Risiko

  3. Einschränkung, wie viele Ausbrüche pro Tag gehandelt werden dürfen, sprich: das Tages-GuV-Risiko festlegen

  4. Break-Even-Funktionalität für den SL nach Erreichen eines gewissen Gewinnlevels

  5. Range-abhängige Trailing-Stop-Funktionalität nach Erreichen des Break-Even-Gewinnlevels

  6. Dealeröffnungen nur wenn die Rangegröße innerhalb einer vorgebbaren Größenordnung liegt.

Einige weitere äußerst interessante Funktionalitätswünsche der Teilnehmer liegen mir vor. Ich hoffe, dass wir auch von diesen einige umsetzen können. Es wird spannend.

Immer am Ball bleiben
Cristof Ensslin von mindful FX, Ihr EA-Programmierer

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