Erfolgreicher Start in den online Workshop Rainbow Trading EA programmieren

Der erste von drei Workshop-Teilen ist geschafft: am Dienstag dieser Woche startete unsere aktuelle online Workshop-Serie Rainbow Trading EA programmieren, mit freundlicher Unterstützung durch Top-Broker JFD Bank.

Das Ziel der insgesamt drei Workshop-Teile ist, einen erfolgreichen Expert Advisor (EA) für MetaTrader 4 (MT4) zu programmieren, der die Basisstrategien der so genannten Rainbow Trading Philosophie (siehe auch Was ist eigentlich Rainbow Trading?) nutzt, um vollautomatisch wahrscheinliche Trendfortsetzungen zu traden. Was die Teilnehmer, angeleitet durch mich, auf dem Weg zu diesem Ziel schon programmiert haben, schreibe ich weiter unten. Dort werde ich auch den weiteren Programmierplan mitteilen.

An dieser Stelle aber zunächst ein ganz herzliches Dankeschön an die 28 angemeldeten Teilnehmer. Eure Nachfrage übertraf meine Erwartungen deutlich. Das freut mich sehr.

Ich bin immer wieder begeistert davon, was das World Wide Web ermöglicht: die Teilnehmer sind über das ganze deutsch-sprachige Europa verteilt. Vom Thuner See bis an die Spree und von der Hainburger Pforte bis ans Tor zur Nordeifel möchten Trader lernen, wie man einen zuverlässigen und profitablen Rainbow Trading EA programmiert.

Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz möchten lernen, wie man einen Rainbow Trading EA für MT4 programmiert. (Karte von Google Maps)

Um was geht’s nochmal im Detail?

Stark komprimiert soll der Rainbow Trading EA am Ende folgende Trading-Tätigkeiten vollständig automatisiert übernehmen:

  1. Im vollständig aufgefächerten “Regenbogen”, also einer Schar an Gleitenden Durchschnitten, werden bestimmte, hoch-wahrscheinliche Kerzenformen und -formationen als Dealsignale nur in Trendfolgerichtung des Regenbogens verwertet: Long bei einer Hammerkerze, Short bei einem inversen Hammer.

  2. Dealmanagement durch automatische, kerzenabhängige Stop Loss Ermittlung, automatische Take Profit Errechnung nach gewünschten Chance-Risiko-Verhältnis, optionalem Trailing Stop, Breakeven-Sicherung sowie Einschränkung der Handelszeiten.

  3. Risikomanagement durch stringentes Moneymanagement: Lotsizes werden je nach initialem Kursrisiko und einem einstellbaren Einsatz in Prozent der Kontogröße ermittelt; die verfügbare Margin wird ebenso ins Kalkül gezogen.

Weitere Filter und Exitregeln können noch dazu kommen. Die Teilnehmer können ihre eigenen Wünsche abgeben, von denen wir so viele wie möglich einbauen werden.

Was wir im ersten Kursteil schon programmieren konnten

Auf Basis dieses Programmierplans haben wir diese Woche während des ersten Kursabends begonnen, den EA weiterzuentwickeln. Aus den vielen kleinen Programmiererfolgen stechen die folgenden drei Punkte besonders hervor:

  1. Einführung von Eingabevariablen, um die Definition der Hammerkerzen, Lotsize, MagicNumber und Dealkommentar leicht im MT4-Terminal einstellen zu können.

  2. Handeln eines jeden Hammer-Signals, basierend auf der Feststellung von Kerzenschlusskursen,

  3. Speicherung der Schar von Gleitenden Durchschnitten in eine so genannte Array-Variable, inklusive Auffächerungs-Analyse mittels for-Schleifen,

Damit ist der EA nun schon so weit gediehen, dass er sinnvoll im Strategietester getestet werden kann. Weitere Funktionen wie zum Beispiel Abdeckung der Short-Seite, Exit-Regeln und Money-Management sind notwendig, um den EA als professionelles Tool verwenden zu können.

Was noch vor uns liegt

Für weitere Strategiegestaltungen spielen, wie oben schon erwähnt, die Wünsche der Teilnehmer eine große Rolle, die ich zwischenzeitlich erhalten habe (vielen Dank dafür!).

Was in den nächsten zwei Sessions auf alle Fälle noch kommt:

  1. Abdeckung der Short-Richtung durch inverse Hammerkerzen-Signale

  2. Dealmanagement durch automatischen Stop Loss, Take Profit und Trailing Stop

  3. automatische Lotsize-Ermittlung aus Kontostand-abhängigem Risikobetrag und laut SL-Einstellung eingegangenen Kurs-Risiko

Was wir uns ebenfalls noch notiert haben, falls die Zeit dafür gegeben ist:

  1. Break-Even-Sicherung nach Erreichen eines gewissen Gewinnstands

  2. ATR-abhängige SL- und TP-Funktionalitäten

  3. Abfrage der frei verfügbaren Margin, um nur ab einem gewissen Mindestwert Dealsignale zuzulassen.

Einige weitere äußerst interessante Funktionalitätswünsche liegen mir vor. Es kann daher gut sein, dass wir einen Aufbau-Workshop dranhängen. Tragen Sie sich daher bitte in meinen Freitagsmail-Verteiler ein, um immer informiert zu bleiben und Vorzugskonditionen für EAs, Workshop-Teilnahmen und mehr zu erhalten.

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Beste Trading-Erfolge wünscht
Cristof Ensslin von mindful FX, Ihr EA-Programmierer

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Was ist eigentlich Rainbow Trading?