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Schockierend: die wahren Kosten, ein Jahr lang nicht zu traden

Wer nicht tradet, macht keinen Verlust.

Korrekt.

Das ist dann risikofrei, oder?

In Zeiten, in denen die Inflation hoch ist - und höher als das Zinsniveau von so genannten “risikofreien” Anlageformen (kurzlaufende Staatspapiere, Tagesgelder etc.) - stimmt das leider überhaupt nicht. Denn dann verliert das “sichere” Geld täglich an Kaufkraft, also real an Wert. Das ist wirklich riskant.

Auch in anderen Zeiten besteht ein Risiko: das Risiko der so genannten Opportunitätskosten. Sprich: welche möglich Rendite gebe ich auf, wenn ich auf “Nummer sicher” spiele und meine Chips vom Tisch nehme?

In der Essenz gilt:

Wer nicht tradet, macht zwar keinen Verlust (vor Inflation!), aber eben auch keinen Gewinn - und hat somit Opportunitätskosten.

Das können wir in Zahlen ausdrücken mittels Beispielrechnungen - mach Dich bereit, halt Dich fest, denn was jetzt kommt könnte Dich schockieren!

Nehmen wir folgendes Beispiel des fiktiven Max Mustermanns und seiner Arbeitskollegin Susanne Smart und den nächsten 10 Jahren ihres Lebens:

  • Max hat €10.000 zum Investieren und will traden, am besten vollautomatisiert mit EAs.

  • Klar will er Gewinne machen, die Realität auf seinem Übungskonto (Demokonto) sieht aber noch ganz anders aus.

  • Daher übt er noch ein ganzes Jahr lang weiter und versucht, sich alles selbst beizubringen.

  • Im Jahr 1 macht er also keinen Verlust (aber auch keinen Gewinn).

  • In diesem Jahr lernt er so viel dazu, dass er im Echtgeldkonto zu traden beginnt, allerdings am Ende des Jahres 2 noch +/- 0 rausläuft. (In einem Null-Summen-Spiel, bei dem man Transaktionskosten wie Spread und Kommission hat, ein wichtiger Meilenstein und Achtungsgewinn!)

  • Im Jahr 3 läuft’s dann schon besser: stolze 0,5% pro Monat erreicht er.

  • Ab Jahr 4 bis Jahr 10 schafft er sogar eine Rendite von 1% pro Monat (alles nach Steuern).

  • Er reinvestiert alle Gewinne.

  • Nach 10 Jahren hat sich sein Kapital auf €24.489,96 hochgeschaukelt.

  • Ganz beachtlich, oder?

Max’ Arbeitskollegin, ebenso tradingbegeistert wie er, denkt ähnlich, aber entscheidend anders als Max:

  • Sie entscheidet sich aber, nicht ein ganzes Jahr zu warten, sondern stattdessen einer Gruppen-Coaching-Programm und somit einer Community Gleichgesinnter beizutreten.

  • Dadurch lernt sie schnell und erzielt schon ab dem ersten Jahr 1% pro Monat.

  • Sie reinvestiert ebenso alle Gewinne.

  • Nach 10 Jahren stehen auf ihrem Konto €33.003,87 zu Buche.

  • Das sind €8.513,91 mehr als Max!

Max hat somit Opportunitätskosten von €8.513,91.

War es das Investment von €6.000 ins Gruppen-Coaching-Programm also wert?

Unterm Strich ja, aber finanziell vielleicht noch nicht ganz überzeugend.

Je weiter die Zeit voran schreitet, desto stärker steigt die Differenz aber weiter an:

Nach weiteren 10 Jahren von 1% pro Monat steht Max bei €80.826,34, während Susannes Konto sich auf €108.925,54 aufgebaut hat.

Wir reden nun von einem Unterschied von über €28.099,20 (= Opportunitätskosten für Max)!

Haben sich die €6.000 nun gelohnt?

Aber hallo!

(Übrigens: nach weiteren 10 Jahren lägen Max’ Opportunitätskosten bei Susannes €359.496,42 - Max’ €266.758,19 = €92.738,23!)

Die Unterschiede sind eindeutig und verdeutlichen, wie sinnvoll ein Investment in die eigene Trader-Ausbildung ganz offensichtlich ist. Aber nur für Leute mit langfristigem Denkhorizont, der Lernbereitschaft eines Kindes und einem langen Atem. Wer immer nach dem sprichwörtlichen Spatz greift, für den wird die Taube auf dem Dach immer unerreichbar bleiben.

Die Realität sieht oft noch eindeutiger aus

Ein paar weiteführende Gedanken:

  • Viele von uns denken an unsere Altersvorsorge und können daher monatlich weitere Einzahlungen auf das Tradingkonto vornehmen. Das würde die Differenz entsprechend ausweiten, mit mächtigem Zinseszinseffekt!

  • Und wie steht’s mit denen unter Euch, die mehr als 10 TEUR als Startkapital zum Investieren haben? Die Auswirkungen sind entsprechend größer, wiederum mit Zins und Zinseszins.

  • Wer im EA-Trading Gewinne macht, dem stehen weitere Ertragsquellen offen: z.B. als Signalgeber im Copy-Trading oder dem Verwalten von Kapital anderer (z.B. Prop-Trading-Firmen) oder als Blogger oder YouTuber oder gefragter Redner.

  • Außerdem ist der Weg zum konstant erfolgreichen EA-Trader ohne Coach und Community steiniger als wir uns das gemeinhin vorstellen: das obige Beispiel von Max enthält noch nicht die wahrscheinliche Realität, dass in den ersten Jahren Verluste statt einem Ergebnis von +/- 0 entstehen werden.

  • Des weiteren sind 2 Jahre zum Lernen im Selbststudium sehr idealtypisch gedacht: Für uns hat es 10 Jahre gedauert! 10 Jahre voller emotionaler Achterbahnfahrt und vielen Verlusten.

Ich hätte mir gewünscht, dass es einen EA-Trader-Coach gibt, von dem ich hätte lernen können. Dann hätte ich viel schneller zu konstanten Gewinnen mit EAs im vollautomatisierten Betrieb gefunden, viel weniger oft mit Frustration und Enttäuschung kämpfen müssen und vor allem teils herbe, vermeidbare Verluste vermieden.

Diesen Coach gibt es aber für Dich: das Team mindful FX und ich bilden Dich aus in der EA Trader School, so dass Du schneller (oder überhaupt) zum KPEAT (konstant profitabler EA-Trader) wirst.

Die wahren Kosten, ein Jahr lang nicht zu traden und es auf eigene Faust zu versuchen, im EA-Trading erfolgreich zu werden, sind also langfristig deutlich höher als das Investment in die eigene Ausbildung.

…mal ganz abgesehen vom Durchhaltevermögen und der Motivation, die ein solches Programm mit sich bringt; vom Spaß, den es macht; und den neuen Freunden, die man unter den Gleichgesinnten in einer solchen Community findet…

Max und Susanne sind Versionen Deines zukünftigen Selbst!

Du hast Du Wahl, welche Version Du realisieren willst.

Wer nicht tradet, macht keinen Verlust. Das stimmt also.

Wer nicht tradet, weil er erst auf eigene Faust das Trading lernen möchte, hat dafür aber Opportunitätskosten, die sich langfristig auftürmen können. Zinseszins lässt grüßen…

Investments in die eigene Ausbildung lohnen sich immer:

Trade wie Profis
Dein Cristof Ensslin von mindful FX

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