Trailing Stop am Moving Average automatisiert

Dealmanagement-Varianten gibt es viele:

  • Stop Loss (SL) (nicht beliebt, aber ganz wichtig!)

  • Take Profit (TP)

  • Break Even (BE)

  • Trailing Stop (TS)

Heute geht es um den Trailing Stop.

Der Gedanke eines Trailing Stops ist folgender: Wenn ein offener Deal einen neuen Gewinn-Höchststand erreicht, wird der Stop Loss der Position nachgezogen. Die einfachste Variante des Trailing Stops nutzt dabei einen fixen Pip- oder Punkte-Abstand (Punkte und Pips und Ticks: die Unterschiede einfach erklärt).

Ein kurzes Beispiel:

Wir steigen in eine long Position in USDJPY ein bei 140,20. Als Trailing Stop Abstand wählen wir 20 Pips. Steigt der Kurs auf 140,40, “trailen” wir den SL auf 140,20. Steigt der Kurs weiter auf 140,41, ziehen wir den SL auf 140,21 nach. Fällt der Kurs hingegen auf z.B. 140,30, verändern wir den SL nicht wieder nach unten, sondern lassen ihn unverändert. Der Trailing Stop ist also eine Einbahnstraße für den Stop Loss.

Bei short Positionen wird spiegelbildlich vorgegangen, dass der SL nur nach unten angepasst wird, niemals nach oben. Und zwar immer dann, wenn der Kurs nach Dealeröffnung einen neuen Tiefststand erreicht.

Von diesem grundlegenden Trailing Stop gibt es verschiedene Untervarianten, z.B.:

  • der TS-Abstand verengt sich, je weiter die Position in den Gewinn läuft

  • der TS-Abstand weitet sich aus, je weiter die Position in den Gewinn läuft

  • der Stop Loss wird an einem Chart-Indikator getrailt, der im Hauptchart angezeigt wird und der Kurslevels als Werte hat, z.B: PSAR, super-trend oder Moving Average (Gleitender Durchschnitt, oder auch MA genannt).

Gleitende Durchschnitte eignen sich dafür besonders gut, weil sie einerseits einen recht natürlichen Widerstand für den Kurs darstellen können, andererseits sehr flexibel einstellbar sind. Ob Periodik oder Berechnungsvariante (Einfach, Exponentiell, Linear gewichtet etc.) oder gar Periodenverschiebung, hier lässt sich vieles auf die eigenen Tradingvorlieben anpassen. Außerdem glätten sie eventuelle Extrembewegungen.

Man kann dieses SL-Trailing am MA entlang manuell ausführen. Das bringt viel Zeitaufwand mit sich, weil der MA jede Chart-Kerze einen anderen Wert hat.

Daher haben wir einen Dealmanagement-EA (Expert Advisor) programmiert, der dies vollständig automatisch macht:

Dieser EA heißt mFX-MATrailing. Er kann einfach auf einen Chart platziert werden und managt dann alle Deals des Chart-Symbols, mit einer speziellen MagicNummer oder aber auch alle Deals auf dem Konto vollautomatisch, indem er deren SL am eingestellten MA hinterherzieht - trailt also. Der MA ist dabei in allen Belangen einstellbar.

Zusätzlich steht ein Alles-Schließen-Button zur Verfügung, falls der User in einem Notfall mal die Reißleine ziehen muss, um schnell alle gefilterten Deals mit einem Knopfdruck zu schließen.

Diesen EA kannst Du nun hier kaufen. Per Sofortdownload und mit unbeschränkter Lizenz für Deine privaten Zwecke.

Fragen, Kommentar, Erweiterungswünsche bitte gerne an mich senden!

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