Neue, upgedatete Version v1.10 des Heiken Ashi DELUXE EA's
Heute erscheint die neue, verbesserte Version v1.10 unseres Heiken Ashi DELUXE Expert Advisors (EA) mFX-HeikenAshiDELUXE.
Was haben wir für Dich verbessert?
Stringenteres Moneymanagement
Das Moneymanagement des EA’s eraubt, Lotsizes nicht fest vorzugeben, sondern sie sich automatisch vom EA berechnen zu lassen. Der veränderbare Stop Loss Abstand und das einstellbare Risiko pro Deal in Prozent des Kontokapitals werden dazu verwendet. Meiner Meinung nach sollte dies jeder verwenden, der ernsthaft am langfristigen Tradingerfolg interessiert ist. Aber wie auch immer:
Wer es auf einem kleinen Konto in Verbindung mit einem großen SL-Abstand verwendet, dem konnte es in der Vorgängerversion passieren, dass eine Lotsize errechnet wurde, die unter der Mindestlotsize des Brokers für das Handelssymbol liegt. In dem Fall rundete der EA auf die Mindestlotsize auf.
Wenn die Rundungsdifferenz im kleinsten Bereich liegt, z.B. 0.0985 wird auf 0.1 aufgerundet, dann wiegt das dadurch zusätzlich entstandene Risiko nicht wirklich schwer. Es kann aber schnell passieren, dass das Risiko sich dadurch deutlich erhöht. Wenn z.B. statt errechneten, aber nicht handelbaren 0.025 Lots nun 0.1 Lots verwendet werden, vervierfacht sich das Risiko.
Das darf nicht sein!
Daher erlaubt die neue Version v1.10 keine Deals, deren Lotsizes unter der Mindestlotsize errechnet werden. Diese neue Funktion ist ein- und ausschaltbar und heißt “Mindestlots immer erlauben”. Sie steht standardmäßig auf false, um eben Deals mit zu geringen Lotsizes nicht zu erlauben.
“Mindestlotsize immer erlauben” auf False eingestellt ist besseres Moneymanagement.
Lotsizes abrunden
Ein weiteres Element, das das Moneymanagement verlässlicher macht, ist, dass Lotsizes ab sofort auf den nächsten Lotschritt abgerundet werden. Bislang wurden sie mathematisch gerundet.
Beispiel: wenn die Lotsize mit 0.378 berechnet wird, wird nun bei einem Symbol mit 0.1er-Lotschritten auf 0.3 gerundet, während die Vorgängerversion mathematisch auf 0.4 gerundet hätte. Bei einem Symbol mit Mikrolots, also z.B. EURUSD und andere Währungspaare, rundet der EA nun auf 0.37 ab, während er vorher auf 0.38 aufgerundet hätte.
Damit wird erreicht, dass das eingegebene Risiko niemals überschritten wird, abgesehen von eventueller Commission oder Swaps. Das erhöht die Kontrolle des EA-Nutzers über das Moneymanagement.
Margin-Abfrage vor Dealausführung
Die neue Version v1.10 des Heiken Ashi DELUXE EA’s mFX-HeikenAshiDELUXE führt eine Margin-Abfrage ein, bevor ein Dealsignal ausgeführt wird. Nur wenn nach Dealeröffnung freie Margin übrig ist, wird der Deal eröffnet. Ansonsten wird die Lotsize so reduziert, dass sie in die Margin passt. Nur wenn auch die Mindestlotsize nicht mehr in die Margin passt, wird das Signal ausgelassen.
Dabei kann ein Margin-Puffer verwendet werden, so dass z.B. mindestens 10% des Equity nach Dealeröffnung als freie Margin verfügbar sein muss. Der Prozentsatz ist dabei ein den EA-Eingaben einstellbar.
Bei gültigem Farbwechselsignal wird die freie Margin abgefragt. Sie darf nach Dealeröffnung nicht unterhalb 10% (hier einstellbar) des Equity liegen.
Spread-Warteschleife
Die neue EA-Version merkt sich ein Dealsignal, wenn der Spread über einem einstellbaren Schwellenwert liegt. Sie führt es erst dann aus, wenn der Spread wieder in Ordnung ist. Nur wenn die ganze Folgekerze lang der Spread bei jedem vom EA erfassten Kurstick den Schwellenwert überschritten hat, verwirft der EA das Signal unwiderruflich.
Diese Spread-Warteschleife ist besonders nützlich für EA-Nutzer, die im Tages- oder Wochen- oder Monatschart arbeiten. Über den Tageswechsel oder zur Sessioneröffnung ist oftmals der Spread höher als zu liquideren Handelszeiten.
Handeln wir beispielsweise AUDJPY auf dem D1-Chart, dann würden alle Farbwechsel-Signale exakt um 0:00 Uhr erscheinen. Nehmen wir mal, dass der Spread um diese Uhrzeit regelmäßig erhöht ist, z.B. bei 3 Pips (30 Punkte, siehe auch Punkte und Pips und Ticks: die Unterschiede einfach erklärt), während zu liquiden Handelszeiten Spreads unter 1 Pip beobachtet werden können. Wenn wir nun immer um 0:00 Uhr handeln würden, würden wir systematisch unsere Transaktionskosten erhöhen.
Lösung: wir merken uns das Signal von 0:00 Uhr im Verlauf der gerade gestarteten D1-Kerze. Sobald der Spread auf oder unter unseren vorgegebenen Schwellenwert fällt, z.B. vom EA-Nutzer auf 10 Punkte eingestellt, schlägt der EA zu und eröffnet den Trade.
Diese Spread-Warteschleife in der neuen Version v1.10 des Heiken Ashi DELUXE EA’s mFX-HeikenAshiDELUXE ist vom Schwellenwert her einstellbar und auch komplett ausschaltbar.
Im EA wird der maximal erlaubte Spread bei Dealausführung eingestellt. Die Eingabe 0 schaltet den Spreadfilter aus.
Übrigens: bei Brokern wie der von uns gerne empfohlenen JFD Bank findet die nächtliche, durch den Positions-Rollover verursachte Spreadausweitung regelmäßig um 22 oder 23 Uhr (je nach Phase der Sommer-Winterzeitumstellung) Serverzeit statt. Um 0 Uhr, wenn die neue D1-Kerze beginnt, ist der Spread in der Regel bei den Forex-Majors schon wieder im normalen oder zumindest akzeptablen Bereich. Aus diesem Blickwickel empfiehlt es sich für D1-Strategien, die Kerzenschlusskurse für Signale verarbeiten, also, einen Broker wie JFD zu nutzen, der D1-Kerzenwechsel (=Heiken Ashi Farbwechsel-Signal auf D1-Kerzen) und Position-Rollover (=Spreadausweitung) nicht zur gleichen Uhrzeit durchführt.
Signal-Timeframe ist nun fest einstellbar
Bislang galt der Chart-Timeframe als Signal-Timeframe. Dadurch waren EA-Nutzer etwas eingeschränkt: Sobald der EA auf dem Chart installiert war und er im Demo- oder Echtgeldkonto lief, sollte man diesen Chart in Sachen Timeframe nicht mehr verändern. Denn ansonsten konnten falsche Signale generiert und somit nicht erwünschte Deals eröffnet werden.
In der neuen Version v1.10 des Heiken Ashi DELUXE EA’s mFX-HeikenAshiDELUXE können EA-Nutzer nun den Signal-Timeframe in den EA-Eingaben festlegen. Das bringt zwei große Vorteile mit sich:
Bei Verwendung des EA’s im Livehandel (Demo oder Echtgeld) können wir jetzt, sofern wir in den EA-Eingaben einen festen Signal-Timeframe einstellen, beliebig den Chart-Timeframe wechseln, ohne dass dies Auswirkungen auf die Signalgenerierung hat. Es werden also nur noch geplante Deals eröffnet, auch wenn wir die Chartansicht von M1 auf H1 auf D1 und wieder zurück wechseln.
Im Strategietester können wir nun einen beliebigen Timeframe wählen, und der Test bezieht sich noch immer auf den in den EA-Optionen festgelegten Timeframe. Insbesondere für die Nutzung des sehr schnellen Open Price Modells ist dies von großem Vorteil, um unter Nutzung des Test-Timeframes M1 auch für höhere EA-Timeframes gute Annäherungen an hoch-qualitative Testergebnisse zu erhalten.
Der Timeframe ist fest einstellbar im Heiken Ashi DELUXE EA in seiner neuen Version v1.10.
Ab sofort im Shop und als Update verfügbar
Wer sich den Heiken Ashi DELUXE EA mFX-HeikenAshiDELUXE ab heute in unserem EA-Shop kauft, erhält direkt beim Download die neue Version.
Wenn Du ihn Dir innerhalb der letzten 12 Monate gekauft hast, erhält die neue Version in den nächsten Tagen automatisch zugeschickt. Melde Dich bitte bei uns, wenn Du bis Dienstag, 25.1.2022, noch nichts von uns gehört hast.
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Cristof Ensslin von mindful FX, Dein EA-Trader-Coach.
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